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Immobilieninvestment durch Vermietung

Aktualisiert: 2. März


Kapitalanleger Finanzierung

Die Entscheidung, eine Immobilie als Kapitalanlage zu erwerben, ist eine Strategie, die darauf abzielt, langfristige finanzielle Vorteile und Wohlstand zu generieren, indem man in Immobilien investiert, die nicht für den persönlichen Gebrauch, sondern zur Erzielung von Erträgen und Kapitalgewinnen gedacht sind. Diese Form der Anlage hat eine Vielzahl potenzieller Vorteile:





  • Mieteinnahmen: Eine der offensichtlichsten Einnahmequellen aus einer Immobilieninvestition ist die Miete, die von den Mietern gezahlt wird. Diese monatlichen Mieteinnahmen können dazu beitragen, die laufenden Kosten der Immobilie zu decken, wie beispielsweise Hypothekenraten, Instandhaltungskosten und Steuern.

  • Wertsteigerung: Historisch gesehen haben Immobilien tendenziell im Wert zugenommen. Diese Wertsteigerung kann zu Kapitalgewinnen führen, wenn Sie die Immobilie zu einem höheren Preis verkaufen, als Sie ursprünglich investiert haben.

  • Inflationsschutz: Immobilien gelten oft als eine gute Absicherung gegen die Auswirkungen der Inflation. In Zeiten steigender Preise haben Immobilien tendenziell die Fähigkeit, ihre Mieteinnahmen und ihren Wert zu erhöhen.

  • Steuerliche Vorteile: In einigen Ländern gibt es steuerliche Anreize für Immobilieninvestoren. Diese können Abschreibungen, Steuervergünstigungen und andere Steuervorteile umfassen, die dazu beitragen können, Ihre Steuerbelastung zu reduzieren.

  • Diversifikation: Eine Investition in Immobilien diversifiziert Ihr Anlageportfolio und verringert das Risiko. Dies ist besonders wichtig, um Ihr Portfolio vor den Schwankungen anderer Anlageklassen wie Aktien und Anleihen zu schützen.

  • Langfristige Rendite: Für Anleger, die auf langfristige finanzielle Ziele hinarbeiten, kann eine Immobilieninvestition eine stabile und langfristige Renditequelle darstellen. Dies ist besonders relevant für die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau.

  • Eigenheim für das Alter: Eine selbst genutzte Immobilie kann im Alter als eine Form der Altersvorsorge dienen. Wenn Sie Ihre Hypothek abbezahlt haben, verfügen Sie über eine wertvolle und bezahlte Unterkunft.

  • Portfolio-Diversifikation: Immobilien als Anlageklasse bieten eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Portfolio zu diversifizieren. Da Immobilienwerte oft unabhängig von den Aktien- und Anleihenmärkten sind, können sie Ihr Gesamtportfolio stabilisieren und das Risiko reduzieren.

  • Einkommensdiversifikation: Immobilien können regelmäßige Mieteinnahmen generieren, die eine zusätzliche Einkommensquelle darstellen. Dies kann zur Verbesserung Ihrer finanziellen Stabilität beitragen.

  • Tangibles Investment: Im Gegensatz zu reinen Finanzanlagen können Sie Immobilien tatsächlich sehen und anfassen. Diese physische Präsenz kann ein beruhigendes Gefühl der Kontrolle und Sicherheit bieten.

  • Steuerfreier Gewinn: Der mögliche Gewinn aus dem Verkauf einer Immobilie ist nach Ablauf der Spekulationsfrist von 10 Jahren nicht zu versteuern.


Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Investition in Immobilien auch mit Herausforderungen und Risiken verbunden ist, darunter hohe Anfangsinvestitionen, Instandhaltungspflichten, das Risiko von Leerständen und die Abhängigkeit von lokalen Immobilienmärkten. Bevor Sie sich für eine Immobilieninvestition entscheiden, sollten Sie gründliche Recherchen durchführen, Ihre finanziellen Ziele und Risikotoleranz bewerten und möglicherweise professionelle Beratung von einem Finanzberater oder Immobilienexperten in Anspruch nehmen. Gerne stehen wir Ihnen hier für eine persönliche und individuelle Finanzberatung zur Verfügung.

Jeder Kapitalanleger möchte beim Kauf eines neuen Objekts natürlich so wenig Eigenkapital wie möglich einsetzen, um eine höhere Rendite zu erzielen und möglicherweise mehr Kapital für weitere Projekte zur Verfügung zu haben. Oft wird nach einer 110-%-Finanzierung gefragt, bei der das Darlehen den Kaufpreis um 10 % übersteigt. Doch aus Sicht der Banken stellt sich die Frage, warum sie das Risiko für Sie übernehmen sollten, wenn Sie selbst nicht bereit sind, mehr Eigenkapital einzusetzen. Die Banken möchten sehen, dass Sie an das Projekt glauben und Ihr persönliches Engagement in Form von Eigenkapital zeigen.


Für Kapitalanfänger gestaltet es sich daher oft schwierig, eine 110-%-Finanzierung zu erhalten. Dies ist nur möglich, wenn zusätzliche Sicherheiten vorhanden sind, wie beispielsweise freie Grundschulden auf anderen Objekten (z. B. von den Eltern) oder weiteres werthaltiges Vermögen, das Sie der Bank als Sicherheit bieten können.


Ohne zusätzliche Sicherheiten benötigen Sie mindestens Eigenkapital in Höhe der Kaufnebenkosten. Je nach Bank und Objekt können jedoch auch weitere 5-10 % Eigenkapital erforderlich sein. Hier scheitert oft die Vorstellung, dass "der Mieter das Darlehen schon abzahlen wird".


Wenn Sie sich noch mehr für dieser Thema interessieren nehmen Sie doch gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns über Ihre Anfrage.





www.passivinvest.de


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